Nach jahrelanger Unklarheit Sängerin Alexandra starb, weil sie Stoppschild übersah

Hamburg (RPO). Vor 40 Jahren starb die Sängerin Alexandra ("Mein Freund der Baum") bei einem Autounfall. Lange wurde spekuliert, wie es zu dem tödlichen Unglück kam. Nach Angaben ihres Managers und Lebensgefährten ist er auf einen Fahrfehler zurückzuführen. "Der Unfall ist passiert, weil Alexandra nicht aufpasste und ein Stoppschild überfuhr", sagte Hans R. Beierlein.

Der 80-Jährige fügte gegenüber der Zeitschrift "Neue Post" hinzu: "Alexandra war eine schlechte Autofahrerin. Einen Tag vor dem Unfall saß ich noch bei ihr im Wagen. Ihr Fahrstil war so gefährlich, dass ich ausstieg, weil ich Angst bekam."

Alexandra war am 31. Juli 1969 auf dem Weg nach Sylt bei einem Verkehrsunfall an einer Kreuzung bei Tellingstedt im schleswig-holsteinischen Landkreis Dithmarschen im Alter von 27 Jahren tödlich verunglückt. Sie galt als eine der hoffnungsvollsten Sängerinnen der deutschen Chansonszene der späten 1960er Jahre und wurde mit Titeln wie "Zigeunerjunge", "Sehnsucht" oder "Illusionen" bundesweit bekannt.

Die Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Doris Nefedov hieß, arbeitete mit internationalen Stars wie Udo Jürgens, Gilbert Becaud und Charles Aznavour zusammen.

(DDP)
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