TV-Umfrage Viele "Tatort"—Zuschauer klagen über zu viel Gewalt

Hamburg · Zu gleichförmig, zu unrealistisch, zu verworren: Nur etwa jeder fünfte Fernsehzuschauer hat am "Tatort" nichts auszusetzen. Knapp die Hälfte (45 Prozent) ärgert sich hingegen über die Häufung ähnlicher Fälle, wie eine Umfrage für die Programmzeitschrift "Auf einen Blick" zeigt.

"Kopfgeld": Der neue Til-Schweiger-Tatort
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Weitere 42 Prozent halten die Handlung in der ARD-Krimiserie für zu unrealistisch, während 40 Prozent zu viel Gewalt beklagen. 35 Prozent der Zuschauer kritisieren zu viel Klamauk, genauso viele stören sich an oft verworrenen Geschichten.

Für 29 Prozent der Befragten sind im "Tatort" zu viele Ermittler im Einsatz. Tatsächlich hatte es zuletzt einige Wechsel in den "Tatort"—Teams gegeben.

Weitere 22 Prozent der Befragten finden, dass es im Krimi oft zu sehr um das Privatleben der Filmfiguren geht. Lediglich jeder Fünfte ist mit der Krimi—Reihe rundum zufrieden. An der Umfrage von TNS—Emnid beteiligten sich rund tausend Fernsehzuschauer.

(AFP)
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