"Popstars - Girls forever" Meike nervt, Sarah überzeugt

Düsseldorf (RPO). Aufatmen bei den "Popstars": In der gestrigen Sendung musste keines der verbliebenen Mädchen gehen. Doch das Sensibelchen Meike stellt sich zunehmend ins Abseits. Ganz anders die stimmgewaltige Sarah. Sie durfte in einem Football-Stadion in Nashville vor 40.000 Menschen die amerikanische Nationalhymne singen.

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Nashville, Tennessee: Die Popstars-Anwärterinnen sind endgültig im Zentrum der Country-Musik angekommen. Und die Jury hatte sich für die gestrige Folge eine schweißtreibende Challenge ausgedacht. Die Mädchen mussten in Honky-Tonk-Klubs singen und so die Herzen der Einheimischen gewinnen. Nach der Performance sollten die Sängerinnen Trinkgeld einsammeln.

Während die meisten Mädchen ihren Spaß an der außergewöhnlichen Herausforderung haben, steht eine mal wieder im Abseits. Meike beschwert sich darüber, dass es in den Klubs nach Alkohol und Rauch stinkt. Und: "Ich fühl mich einfach nicht wohl, wenn so viele Menschen auf einem Haufen sind und ich mittendrin." Kein Wunder, dass sie damit bei ihren Mitbewerberinnen und den Zuschauern für Stirnrunzeln sorgt.

Nicht nur das: Meike setzt sich weiterhin von der Gruppe ab. Mal beschwert sie sich, dass sie als "Balladensängerin" einen flotten Song singen müsse. Dann fließen Tränen, wenn der sichtlich angenervte Thomas Stein sie zur Seite nimmt und mahnende Worte an sie richtet. Sein Urteil: "Sie macht sich selbst zum Fremdkörper." Auch bei den anderen Mädchen eckt die andauernd gequält dreinschauende Eigenbrötlerin an. Dabei hat Meike in der gestrigen Folge noch Glück: Die Jury entschließt sich, alle elf Bewerberinnen weiterkommen zu lassen.

Während der Stern der introvertierten Meike trotz ihrer fantastischen Stimme zu sinken scheint, hält der Siegeszug von Sarah an. Die Ahlenerin gilt seit Wochen als Favoritin, selbst Robbie Williams lobte sie bei seinem Gastauftritt. Sarah überzeugt schließlich nicht nur mit gesanglichen Qualitäten, sondern auch durch ihre besondere Ausstrahlung.

Kein Wunder, dass die Jury sie für eine ganz besondere Aufgabe auswählt. Sarah darf zur Footballsaison-Eröffnung im ausverkauften Stadion von Nashville vor 40.000 Amerikanern die US-Nationalhymne singen. Eine riesige Ehre und Verantwortung: "Ich weiß, dass die Amis keine Scherze mit ihrer Hymne machen. Wenn ich das verhaue, kann ich direkt einpacken." Doch Sarahs Nervosität war unbegründet - bei dem größten Auftritt ihres Lebens lief alles glatt.

(ndi)
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