Nach Druck von Apple Steve-Jobs-Puppe wird nicht verkauft

San Jose · Der Kult um Apple-Gründer Steve Jobs sollte auch nach seinem Tod nicht aufhören. Das Unternehmen "In Icons" wollte eine lebensechte Puppe des Unternehmers auf den Markt bringen. Doch auf Druck von Angehörigen und Anwälten des Apple-Konzerns wird die Figur nun nicht verkauft.

Steve Jobs als lebensechte Puppe
9 Bilder

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Die Firma hatte geplant, eine rund 30 Zentimeter große Puppe mit schwarzem Rollkragenpullover, Jeans und Brille auf den Markt zu bringen. Auf seiner Webseite veröffentlichte das Unternehmen Bilder der Figur des im Oktober verstorbenen Apple-Gründers. Täuschend echt ahmt sie darauf die typischen Gesten des Konzernchefs nach, etwa bei der Präsentation eine iPhones.

Nun wurde beschlossen, die weitere Produktion und den verkauf zu stoppen. In einer Stellungnahme schrieb "In Icons", dass "immenser Druck" der Rechtsanwälte von Apple und Jobs Familie ausgeübt worden sei, das Vorhaben fallen zu lassen.

Die Idee zu einer Jobs-Puppe habe schon vor dessen Tod bestanden, erklärte das Unternehmen. Demnach habe es aus Respekt für die Arbeit von Jobs bereits vier Jahre zuvor ein Unikat der Puppe gegeben, dass auf einem Schreibtsich gestanden haben. Diese Form der Erinnerung habe man mit den Apple-Fans teilen wollen, so der Konzern.

(top/APD)
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