Hilfe für krebskranke Freundin Freundinnen lassen sich aus Solidarität Haare abrasieren

Düsseldorf · Was würden Sie machen, wenn Ihre Freundin wegen einer Krebserkrankung plötzlich alle Haare verliert? Für elf Freundinnen von Gerdi McKenna war das gar keine Frage. Sie ließen kurzerhand auch ihre Haare abrasieren und machten anschließend ein Fotoshooting.

Aus Solidarität lassen sich Freundinnen Haare abrasieren
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Aus Solidarität lassen sich Freundinnen Haare abrasieren

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Vor ein paar Monaten erhielt Gerdi McKenna die niederschmetternde Diagnose. Sie hat Brustkrebs. Ihre Freundinnen überlegten, wie sie ihr am besten helfen könnten, und kamen auf die Idee, sich ihren Kopf rasieren zu lassen. Im Februar 2014 kamen nicht nur ihre Haare ab, sondern die Freundinnen ließen im Anschluss direkt noch ein Fotoshooting mit ihren kahlen Köpfen machen.

Die erkrankte McKenna war völlig überwältigt und zu Tränen gerührt, als sie ihre Freundinnen zum ersten Mal ohne Haare sah. Den meisten fiel es nicht leicht, sich von ihren langen, gehegten und gepflegten Haaren zu trennen. Doch keine Haare mehr auf dem Kopf zu haben, sei noch lange nicht so schlimm, verglichen mit dem, was ihre Freundin gerade durchstehen müsse.

Bei dem gemeinsamen Fotoshooting hatten alle ihren Spaß. Sie haben gelernt, dass Haare nur einen kleinen Teil des Körpers ausmachen. Viel entscheidender sei es, gesund zu sein.

(jco)
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