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SVS: Siebert kommt, Co-Trainer gesucht

Der Kader des SV Schermbeck für die erste Saison in der Fußball-NRW-Liga steht fast. Noch hat der Stürmer, der dafür sorgen wird, dass für Yakup Köse kein Platz mehr im Kader ist, seinen Vertrag nicht unterzeichnet. Sascha Siebert, der in der Rückrunde der letzten Saison für den Liga-Rivalen Germania Gladbeck auflief und in 14 Spielen sieben Treffer erzielte, hat dem SVS aber mündlich bereits die Zusage für einen Wechsel gegeben. Dass er sein Autogramm noch nicht unter eine schriftliche Vereinbarung mit dem Club gesetzt hat, liegt einzig und allein daran, dass Michael Benninghoff, Sportlicher Leiter des SVS, in Urlaub ist. „Das ist nur noch eine Formsache“, sagt Trainer Martin Stroetzel. Er hat somit das Aufgebot so gut wie beisammen, mit dem der SV Schermbeck sich in der künftig fünfthöchsten Klasse etablieren will.

Zwei Personalien müssen noch geklärt werden. Zum einen will der SVS eventuell noch einen dritten Torhüter verpflichten, da Daniel Kozakowski den Verein aus beruflichen Gründen verlassen hat. Zum anderen ist der Club weiter auf der Suche nach einem Co-Trainer, nachdem Dirk Cholewinski zum SV Zweckel gewechselt ist. Kilian Lorenz, der früher einmal für den SV Schermbeck spielte, war zunächst ein Kandidat für den Job. Doch die Verhandlungen haben sich zerschlagen. „Wir lassen uns mit der Entscheidung Zeit. Denn die Sache drängt ja nicht“, meint Stroetzel, der jetzt erst einmal in Urlaub fährt. Beim Auftakt-Training am Mittwoch, 9. Juli, wird er nicht dabei sein. Die erste Übungseinheit nach der Sommerpause soll von Oliver Dirr, neuer Coach der zweiten Mannschaft, geleitet werden, wenn der Club bis dahin keinen Co-Trainer gefunden hat.

NRW-Liga: Fünf Wackelkandidaten

Ganz gelassen nimmt es Martin Stroetzel, dass immer noch nicht feststeht, welche Mannschaften in der kommenden Saison in der NRW-Liga spielen. Fünf Clubs müssen bis zum 15. Juli noch Auflagen erfüllen, um vom Westdeutschen Fußball-Verband Grünes Licht zu erhalten. Germania Gladbeck und der VfL Leverkusen haben zudem Einspruch dagegen eingelegt, dass sie die Zulassung vom Verband nicht bekommen haben. „Wer letztendlich in der Klasse spielt, ist mir egal. Die Hauptsache ist, dass der SV Schermbeck dabei ist“, sagt Stroetzel.

(RP)
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