Remscheid Mordprozess gegen Obdachlosen

Remscheid · Der Mord auf dem Spielplatz an der Hüttenstraße im August des vorigen Jahres wird am 27. April vor dem Landgericht Wuppertal verhandelt. Einem obdachlosen 23-jährigen Rumänen wird vorgeworfen, durch Fußtritte ins Gesicht einen 48-jährigen Obdachlosen getötet zu haben.

 Der Bundesgerichtshof hat die Rechte von Autoherstellern gestärkt.

Der Bundesgerichtshof hat die Rechte von Autoherstellern gestärkt.

Foto: ddp, ddp

Der Täter wollte in den Besitz von drei Uhren kommen. Das spätere Opfer habe die Uhren zum Verkauf angeboten. Der Angeklagte habe aber nur fünf Euro für die Uhren bezahlen wollen. Als das Opfer die Uhren daraufhin zurückverlangte, habe der 23-Jährige zunächst ins Gesicht geschlagen. Nach einer Rangelei blieb das Opfer am Boden liegen. Der Angeklagte habe dem am Boden Liegenden noch ins Gesicht getreten.

Durch die schweren Verletzungen habe das Opfer Blut eingeatmet und sei daran erstickt, heißt es in der Anklageschrift. Der Angeklagte soll zum Zeitpunkt der Tat alkoholisiert gewesen sein. Mord aus Habgier wird mit lebenslanger Haft bestraft.

(RP)
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