Radevormwald FDP kommt DGB näher

Radevormwald · Als "sehr, sehr gespannt" bezeichnet sich Henry Betz, der Vorsitzende des DGB in Rade, weil am nächsten Sonntag ein "nicht unbedeutender Politiker der FDP bei unserem Neujahrsempfang reden wird, und immerhin sprechen sich die Liberalen normalerweise gegen Gewerkschaften aus". Es könnte im Bürgerhaus zu einer heftigeren Diskussion kommen oder aber zu einer Annäherung – letztere soll jedenfalls das Thema von Christian Lindern sein, dem FDP-Generalsekretär in NRW.

Als "sehr, sehr gespannt" bezeichnet sich Henry Betz, der Vorsitzende des DGB in Rade, weil am nächsten Sonntag ein "nicht unbedeutender Politiker der FDP bei unserem Neujahrsempfang reden wird, und immerhin sprechen sich die Liberalen normalerweise gegen Gewerkschaften aus". Es könnte im Bürgerhaus zu einer heftigeren Diskussion kommen oder aber zu einer Annäherung — letztere soll jedenfalls das Thema von Christian Lindern sein, dem FDP-Generalsekretär in NRW.

"Er ist auf uns zugekommen und hat angeboten, uns zu besuchen", berichtet Henry Betz. Der Kontakt zum Rader DGB stamme noch von seinem Vorgänger, Michael Ruhland: "Der hatte Christian Lindner im Landtag getroffen." Seither gebe es Kontakt. "Dass er zu uns kommt, ist ein erstes Zeichen, dass sich die FDP und die Gewerkschaften annähern können", sagt Betz. Er hoffe auf eine rege Beteiligung an der Veranstaltung. Sprechen werden außerdem Rainer Meskendahl als Erster Beigeordneter der Stadt sowie Ingo Degenhardt, der Regionalvorsitzende des DGB. Dessen Thema wird die innerbetriebliche Mitbestimmung sein.

So. 7. Januar, 11 Uhr, Bürgerhaus, Schlossmacherplatz.

(RP)
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