TV-Moderator Frank Elstner interessierte sich für van den Eertweghs Spitznamen „die Erdnuss“. „Für die Kinder im Kindergarten war mein Name zu schwer und von da an hieß ich Erdnuss“, erklärt der bekannte Büttenredner aus Nettetal. Der Karnevalist musste sich gegen einen Polizisten aus Eutin und einen Zauberer aus Langen behaupten. „Bitte keine gesalzenen Witze“, schmunzelte Elstner, da Stefan van den Eertwegh im Kölner-Karneval beheimatet ist. „Die entsprechende Gestik und Mimik spielen beim Witze erzählen eine wichtige Rolle“, erklärte „die Erdnuss“ im Interview. Und die setzte der dreifache Familienvater bei der Live-Show auch ein. In der zweiten Runde ging es um alles oder nichts. „Ich habe hinter der Bühne nicht mitbekommen, ob der Witz des anderen beim Publikum gut angekommen ist“, erzählte der Künstler gestern der RP. Van den Eertwegh gewann schließlich mit 77,8 Prozent. Während des Telefonvotings haben die drei Kandidaten im Publikum gesessen und sich die Show angesehen. „Ich war Freitag bei der Generalprobe sehr nervös, bei der Live-Sendung am Samstagabend ging es dann wieder“, sagte van den Eertwegh.

Am 15. Dezember tritt er beim Finale in Offenburg gegen die Gewinner aus vergangenen Witzbold-Aktionen an. Wer Witzbold des Jahres 2007 wird, darf 10 000 Euro mit nach Hause nehmen. Bei der After-Show-Party hat van den Eertwegh unter anderem mit Bernd Stelter, Riverdance und Rüdiger Hoffmann gefeiert. Gestern Mittag saß der Büttenredner dann wieder im Auto und war auf dem Weg zum Vorstellabend des Kölner Karnevals.