Zum einen steckt den Mitarbeitern der Schreck noch in den Knochen, zum anderen gibt es ganz praktische Hindernisse, die einem normalen Geschäftsablauf noch im Wege stehen. Denn es werden voraussichtlich noch drei bis fünf Wochen ins Land gehen, bevor die neue automatische Eingangstür eingebaut werden kann.

Eine Woche hat es Klems zufolge gedauert, bis die Modalitäten mit der Versicherung geklärt waren. Vor einer Woche sei dann der Auftrag an eine Fachfirma erteilt worden: "Das Unternehmen, das uns die automatische Eingangstür liefern wird, hat uns wissen lassen, dass solche Arbeiten zwischen vier und sechs Wochen dauern", berichtet der Unternehmer. Das würde bedeuten: Drei bis fünf Wochen müssen Kunden und Mitarbeiter wohl noch warten, bis der alte Zustand wieder hergestellt ist. Und damit auch die alten Öffnungszeiten: Denn zurzeit öffnet die gerade bei Pendlern überaus beliebte Filiale nach Auskunft des Chefs erst gegen 6 Uhr morgens, vor dem Unfall habe es meistens auch schon kurz nach fünf frische Brötchen gegeben.

"Solange wir unsere eigene Tür nicht zurückhaben, sind wir gezwungen, die Verbindungstür mit der benachbarten Tankstelle als einzigen Eingang zu nutzen", sagt Klems: "Und dann richten wir uns natürlich nach deren Anfangszeiten."

Sonst wäre die Gefahr sicher nicht von der Hand zu weisen, dass aus dem Verkehrsunfall am Ende tatsächlich noch ein Diebstahl werden könnte.