Monheim Mehr Papierkörbe? - Bürger klicken auf interaktive Karte

Monheim · Ab sofort können sich die Monheimer mit Vorschlägen und Online-Stellungnahmen zur kommenden Haushaltsplanung beteiligen. Im Mitmach-Portal unter www.monheim.de haben alle die Möglichkeit, sich die geplanten Investitionen für 2018 anzusehen, eigene Ideen einzureichen sowie Vorschläge zu kommentieren und zu bewerten, teilt Stadtsprecher Thomas Spekowius mit.

Ab sofort können sich die Monheimer mit Vorschlägen und Online-Stellungnahmen zur kommenden Haushaltsplanung beteiligen. Im Mitmach-Portal unter www.monheim.de haben alle die Möglichkeit, sich die geplanten Investitionen für 2018 anzusehen, eigene Ideen einzureichen sowie Vorschläge zu kommentieren und zu bewerten, teilt Stadtsprecher Thomas Spekowius mit.

Konnten Ideen und Vorschläge zum Haushalt bisher nur in Diskussionsforen zu verschiedenen Themengebieten wie "Bildung und Kultur" eingesehen und selbst erstellt werden, gibt es jetzt zur besseren Orientierung eine interaktive Stadtkarte. So können viele Vorschläge direkt mit einem passenden Ort verknüpft werden. Und das alles gelingt in nur vier Schritten: Ort auf der Karte anklicken, eine passende Kategorie wählen, Idee eingeben und abschicken.

Zudem können mit dem neuen System Doppeleingaben vermieden werden. Die interaktive Karte macht es auch für die Stadtverwaltung leichter, auf Vorschläge einzugehen. Statt unspezifische Anregungen, wie "mehr Sitzmöglichkeiten in Monheim", können jetzte konkretere Wünsche geäußert werden, so wie "bitte hier eine zusätzliche Parkbank und noch einen Mülleimer aufstellen" - immer versehen mit einer Ortsmarkierung. Durch "Daumen hoch" oder "Daumen runter" können die Bürger den Ideen zustimmen oder diese ablehnen.

Nach dem 19. November werden alle Ideen, die als positiv bewertet wurden, von der Verwaltung überprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Dasselbe geschieht mit allen seitens der Verwaltung vorgeschlagenen Investitionen, die von der Bürgerschaft als kritisch betrachtet und daher überwiegend abgelehnt wurden. Bei der Online-Beteiligung zum Haushalt wird die Stadt durch die Darmstädter Gesellschaft "Wer denkt was" begleitet.

(pc)
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