Kleve-Düffelward Vereine in Düffelward wollen neues Feuerwehrhaus nutzen

Kleve-Düffelward · CDU lud zur Diskussion, an der auch Bürgermeister-Kandidat Udo Jansen teilnahm. Mängel am K-3-Radweg.

Mit den Vereinsvorständen der örtlichen Vereine in Düffelward hat der CDU-Vorstand des Ortsverbandes Rindern-Donsbrüggen-Keeken ein intensives Gespräch über anstehende Probleme in dem kleinen Ortsteil am Deich geführt. Zur Sprache kam ausführlich das schon seit langem geplante neue Feuerwehrhaus für den Ortsteil. Dabei konnten sich die Mitglieder des Vorstandes, aber auch der anwesende Bürgermeisterkandidat der CDU Udo Jansen von der Notwendigkeit einer Verlagerung des Feuerwehrhauses überzeugen. Im Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Kleve ist die Verlagerung auch vorgesehen. Nach Auskunft des Stadtverordneten der CDU Andreas Rambach dürfte auch die bisher nicht geklärte Frage des Standtortes erledigt sein. Jedoch warte die Stadt Kleve noch die Genehmigung des Planes durch die Bezirksregierung ab.

Eine Frage stand natürlich auch im Raum: Wird mit dem Neubau für die Feuerwehr auch eine Möglichkeit geschaffen, dass die übrigen Vereine und Gemeinschaften - insbesondere der Schützenverein, der Musikverein, der Heimatverein, die Frauengemeinschaft nebst Altenstube - eine dauerhafte Unterkunft für ihre Aktivitäten erhalten? Hier sollte - so lautete der gemeinsame Vorschlag - unter Federführung des Schützen- und Musikvereins und der Feuerwehr ein Gespräch mit der Stadt Kleve geführt werden.

Der Aussage eines Teilnehmers aus Düffelward, man habe den Eindruck, die Stadt höre für die Niederung in Rindern auf, mochten die anwesenden Rats- und Vorstandsmitglieder aus der Niederung ausdrücklich nicht zustimmen. Zugleich wurde anerkannt, dass gerade die Vereine in den kleinen Ortschaften eine große, auch soziale Verantwortung für die Bewohner vor Ort übernommen hätten.

Ferner war der Zustand des Fahrradweges entlang der Kreisstraße 3 zwischen Rindern und Bimmen ein Thema - er sei renovierungsbedürftig, hieß es. Die Kreistagsabgeordnete Brigitte Angenendt sagte eine entsprechende Prüfung zu.

(RP)
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