Kleve Notfallversorgung in Kleve ist gesichert

Kleve · Gestern reagierten die Katholischen Kliniken im Kreis Kleve (KKiKK) auf den offenen Brief der Hausärzte. Der von 31 Klever Ärzten verfasste Brief zeige, dass diese die Belange, Sorgen und Nöte der Patienten und der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve ernst nehmen, schreibt KKiKK-Berater Dr. Markus Bremers. Die KKiKK betonen aber, dass die Notversorgung der Patienten im Raum Kleve uneingeschränkt gewährleistet sei und bestätigt somit, dass in Kleve lediglich die Notfallversorgung bleibt.

Zusammen mit der Etablierung eines Bauchzentrums in Goch und eines Traumazentrums in Kleve werde in Kleve eine eigenständige, zentrale Aufnahmestation entstehen, die mit einem Notfallmediziner und seinem Team besetzt sein wird – rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Auf diese Weise sei gesichert, dass die Erstversorgung und die Notfalldiagnostik am Standort Kleve uneingeschränkt vorgenommen werden könne. "Die Etablierung einer solchen Aufnahmestation wird von den ärztlichen Direktoren in Kleve und Goch als notwendige Maßnahme angesehen", so Bremers.

Die Detailfragen in der Umsetzung werden jetzt von der Geschäftsführung geklärt und im Rahmen der Umstrukturierungen in den nächsten acht Monaten umgesetzt. Die Patienten im Raum Kleve könnten sicher sein, dass die Notfallversorgung umfassend gewährleistet sein werde. Die niedergelassenen Ärzte sollen dazu in den nächsten Tagen auch noch einmal schriftlich informiert werden.

(RP)
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