Dietmar Persian "Die Stadt wird beide Schulen nach Kräften unterstützen"
Hückeswagen (BM) "Unser Ziel haben wir nicht erreicht, der eingeschlagene Weg war trotzdem richtig. Denn mehr als 50 Prozent der Eltern haben ihr Kind an der Sekundarschule angemeldet, so viele wie in keiner unserer Nachbarstädte. Im neuen Schuljahr wird es neue Eingangsklassen an der Montanus- und der Realschule geben. An beiden Schulen haben die Kinder sehr gute Bedingungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn bis zur zehnten Klasse. Die Stadt wird beide Schulen nach Kräften unterstützen.
Hückeswagen (BM) "Unser Ziel haben wir nicht erreicht, der eingeschlagene Weg war trotzdem richtig. Denn mehr als 50 Prozent der Eltern haben ihr Kind an der Sekundarschule angemeldet, so viele wie in keiner unserer Nachbarstädte. Im neuen Schuljahr wird es neue Eingangsklassen an der Montanus- und der Realschule geben. An beiden Schulen haben die Kinder sehr gute Bedingungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn bis zur zehnten Klasse. Die Stadt wird beide Schulen nach Kräften unterstützen.
Für Aussagen zur zukünftigen Schullandschaft ist es noch zu früh. Dafür müssen wir erst die Zahlen analysieren und abwarten, wie viele Eltern ihr Kind an unseren Schulen anmelden und wie viele Klassen gebildet werden. Danach prüfen wir alle Optionen: Ist eine stärkere Kooperation von Haupt- und Realschule sinnvoll und möglich, um differenzierte Unterrichtsangebote sicherzustellen? Kann es doch noch eine Schule geben, auf der ein längeres gemeinsames Lernen möglich ist? Sollten wir auch bei der Schulentwicklung mit unseren Nachbarstädten zusammenarbeiten? Dabei ist mir wichtig, dass wir weiterhin leistungsfähige weiterführende Schulen in Hückeswagen haben.
Das Gebäudekonzept für alle Hückeswagener Schulen war eng mit der Gründung der Sekundarschule verbunden. Daher setzen wir die Umsetzung zunächst aus. Mein Ziel ist es, in der zweiten Jahreshälfte mit den Schulleitungen und dem Rat die notwendigen Entscheidungen (wie bisher einmütig) zu treffen, so dass auch für den Grundschulverbund Klarheit besteht, wie es weiter geht."
