Sie möchte deshalb die Immobilie verkaufen. Pläne, den alten Reichshof abzureißen und durch einen Neubau mit Gemeindezentrum, rund 80 Wohnungen, einigen Geschäften und Tiefgarage zu ersetzen, liegen derzeit auf Eis. Die Kirchengemeinde hatte sich offenbar vorgestellt, das Grundstück gegen ein neues Gemeindezentrum einzutauschen. Für die Investoren, die Angebote abgegeben haben, scheint sich das wirtschaftlich nicht zu rechnen. Zurzeit überdenkt eine Arbeitsgruppe der Kichengemeinde das Projekt. Der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) mit Schuldnerberatung, die Kleiderkammer und die Tafel, die im Reichshofkomplex ihr Domizil haben, werden bald ins renovierte Kolpinghaus umziehen.