Am Geld könnte es scheitern Kindergarten bei Buckau?

Am Geld könnte es scheitern · Grevenbroich Ein Gelände ist bereits ins Visier genommen worden: Das Areal im östlichen Teil des Buckau-Geländes, nahe der Kames-Halle. Dorthin sollte vor Jahren die Katholische Hauptschule umgesiedelt werden, bevor sich die Politiker für einen Umbau an der Parkstraße entschieden.

 So wie hier, soll es bald auch im Buckau-Viertel zugehen: Im Rathaus wird zurzeit überprüft, ob sich ein Kindergarten nahe der Kames-Halle realisieren lässt. Das Gebäude soll auch mit einem Jugendtreff ausgestattet werden.

So wie hier, soll es bald auch im Buckau-Viertel zugehen: Im Rathaus wird zurzeit überprüft, ob sich ein Kindergarten nahe der Kames-Halle realisieren lässt. Das Gebäude soll auch mit einem Jugendtreff ausgestattet werden.

Foto: NGZ

Grevenbroich Ein Gelände ist bereits ins Visier genommen worden: Das Areal im östlichen Teil des Buckau-Geländes, nahe der Kames-Halle. Dorthin sollte vor Jahren die Katholische Hauptschule umgesiedelt werden, bevor sich die Politiker für einen Umbau an der Parkstraße entschieden.

"Die zentral gelegene Fläche eignet sich hervorragend für den Bau eines Kindergartens. Vor allem auch, weil in diesem Bereich sehr viele junge Familien leben", erklärt Claus Ropertz, der für das Gebäudemanagement zuständige Dezernent.

Er hat diese Idee in den Jugendhilfeausschuss (JHA) getragen - und der zeigte sich angetan von einem solchen Vorhaben: "Alle Fraktionen sind im Grunde dafür, dieses Projekt zu realisieren", beschreibt Vorsitzende Ursula Kwasny (CDU) die Stimmung. Knackpunkt ist jedoch das Geld. Das Gremium forderte Claus Ropertz und den Technischen Dezernenten Werner Hoffmann auf, die finanzielle Seite eines Kindergartenbaus zu überprüfen.

"Daran arbeiten wir zurzeit", betont Ropertz. Zum einen sollen Mittel aus dem Konjunkturpaket II herangezogen werden, zum anderen rechnet der Dezernent auch mit Landeszuschüssen: "Möglicherweise muss die Stadt aber auch eigenes Geld in die Hand nehmen", meint er.

Zudem sieht Claus Ropertz noch ein weiteres Problem: "Die Stadt steht nach wie vor unter vorläufiger Haushaltsführung. Wir müssen daher bei unseren Überlegungen auch darauf achten, wie der Rhein-Kreis als Kommunalaufsicht solchen Vorhaben gegenübersteht."

Mehr lesen Sie am Donnerstag, den 02.07.09 in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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