Nettoverlust von 16 Millionen Euro Schwache Nachfrage bei Klöckner & Co

Duisburg · Die erhoffte Belebung des Geschäfts ist beim Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) im ersten Quartal ausgeblieben. Das operative Ergebnis (EBITDA) ging um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 29 Millionen Euro zurück, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch mitteilte.

 Die erhoffte Belebung des Geschäfts ist beim Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) im ersten Quartal ausgeblieben.

Die erhoffte Belebung des Geschäfts ist beim Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) im ersten Quartal ausgeblieben.

Foto: dpa, Martin Gerten

Die erhoffte Belebung des Geschäfts ist beim Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) im ersten Quartal ausgeblieben. Das operative Ergebnis (EBITDA) ging um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 29 Millionen Euro zurück, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch mitteilte.

Der Nettoverlust vergrößerte sich um fünf Millionen auf 16 Millionen Euro. Vor allem wegen der schwachen Nachfrage und des hohen Preisdrucks schmolz der Umsatz um 16,5 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro.

Auch die Aussichten werden pessimistischer. "Die Hoffnungen auf die allseits erwartete Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr schwinden zusehends", sagte Vorstandschef Gisbert Rühl. Deshalb wackelt nun auch die Jahresprognose. Das Ziel, in diesem Jahr das operative Ergebnis von 62 auf 200 Millionen Euro zu steigern, sei kaum noch realistisch. Für das zweite Quartal rechnet das Unternehmen auch nur mit einer leichten Besserung wegen des wärmeren Wetters.

Dann soll das EBITDA zwischen 35 und 45 Millionen Euro liegen.

(dpa/sgo)
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