Duisburg Duisburger Blickwinkel
Duisburg · Ein soeben im Mercator-Verlag erschienener Bildband von Duisburg zeigt bekannte, aber auch viele neue Motive aus der Stadt, die vor allem Hobby-Fotografen aufgenommen haben.
Anfang des Jahres hatte der Mercator-Verlag zu einem Fotowettbewerb eingeladen. Die besten Fotos sollten in einem aktuellen Bildband des Duisburger Verlags erscheinen. Gestern war es nun soweit: In den Räumen der Volksbank Rhein-Ruhr, die das Fotoprojekt unterstützte, wurde der Bildband vorgestellt und zugleich wurden zehn Fotografen ausgezeichnet, deren Aufnahmen einer Jury des Verlags besonders gut gefielen.
Thomas Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, die auch die Preise stiftete, war sichtlich beeindruckt von den Fototalenten, die sich an dem Bildband beteiligt haben. Und Frank Wohlfahrt, Chef des Mercator-Verlags, fand, dass der Bildband die "eigenwillige Stadt Duisburg" in ihren vielen Facetten gut widerspiegelt.
Gesichter der Stadt
In der Tat macht es Spaß, die 96 Seiten des Bandes durchzublättern. Die Fotos zeigen höchst unterschiedliche "Gesichter der Stadt", mal schroff-industriell geprägt, mal idyllisch. Motive fanden die rund 70 Fotografinnen und Fotografen eigentlich "überall" in der Stadt. Natürlich am Innenhafen und in der Innenstadt, im Landschaftspark und im Zoo. Aber auch in den Randbezirken wurden Aufnahmen gemacht, die durch ihre ungewöhnliche Perspektive, faszinierende Lichtstimmungen oder durch das Festhalten eines besonderen Augenblicks herausragen.
Keine Berufsfotografen
In dem Bildband werden zunächst die zehn Siegerfotos präsentiert, dann geht es thematisch weiter (City, Innenhafen, Industriekultur, Sport und Freizeit, Kunst und Kultur oder auch Wasser und Industrie). Zwar sollen sich unter den ausgewählten Aufnahmen keine Werke von Berufsfotografen befinden, doch wird jeder Profi gerne bescheinigen, dass die ausgewählten Fotografien höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Info Der Band "Duisburger Blickwinkel — Bürger zeigen ihre Stadt" ist ab sofort im Buchhandel zu bekommen. Er kostet 14,90 Euro und ist im Mercator-Verlag erschienen.
