Doch diese ist derzeit Baustelle. Seit Mai sind die Kirchenbänke auf der rechten Seite teilweise abgesperrt. "In den Rundbögen und unter der Orgelempore ist der Rauputz teilweise locker und fällt herunter", berichtet Klaudia Hilger, Pastoralreferentin der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius und St. Elisabeth. Damit es aber weder bei dem Aufführungstermin für das Oratorium noch bei den gut besuchten Weihnachtsgottesdiensten Platzprobleme gibt, sind Handwerker seit Montag dabei, den Rauputz abzuschlagen.

Eigentlich war man in der Gemeinde davon ausgegangen, dass die Arbeiten – inklusive Reinigung – heute beendet sind, doch dem war nicht so. "Bei den Arbeiten wurde festgestellt, dass sich unter der Orgelempore keine feste Decke befindet, auf der der Putz aufgetragen wurde, sondern Holzplatten, die komplett entfernt werden müssen", erläutert Hilger: Dadurch verzögert sich das Ende der Renovierungsarbeiten um ein bis zwei Tage. Das bedeutet, dass in der Kirche am Wochenende 19. und 20. Oktober keine Gottesdienste abgehalten werden können. Die Messen am Samstag, 17 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr, werden ins Pfarrheim, Am Schönenkamp 146 (hinteres Haus) verlegt.

Der Vorverkauf für Elias hat begonnen. Karten: 20 Euro. Es gibt sie im Pastoralbüro, Am Schönenkamp 147, Telefon 74 19 52. Es wirken mit: Daniela Bosenius (Sopran), Sylwia Rave (Alt), Heiner Hüpgen (Tenor), Jan Buhr (Elias-Bass), die Chöre: Frauenchor Elisanto, Johannes-Bären, Kirchenchor St. Antonius. Die Leitung hat Johannes Koop.