Cesar Millan RP-Leserin trifft Hundeflüsterer

Düsseldorf · Vor ihrem Treffen mit dem "Hundeflüsterer" Cesar Millan im Dome musste Claudia Westhoff aus Unterrrath erst einmal ein wenig Geduld zeigen.

Vor ihrem Treffen mit dem "Hundeflüsterer" Cesar Millan im Dome musste Claudia Westhoff aus Unterrrath erst einmal ein wenig Geduld zeigen.

Da es vor einiger Zeit einen Zwischenfall mit einem hysterischen Fan gegeben hatte, bei dem Millan bei einer Umarmung gewürgt worden war, musste die Gruppe aus etwa 30 Teilnehmern sich einer längeren Sicherheitseinweisung durch den Tourmanager unterziehen, bevor sie Millan treffen durften.

Dann aber erschien der US-Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln, der durch seine Fernsehserie "Der Hundeflüsterer" erst in den USA und später in der ganzen Welt bekannt geworden ist. Westhoff hatte in der Rheinischen Post ihre beiden Tickets für das Treffen am Samstagabend vor der Show im Dome gewonnen. Sie hatte die Gelegenheit, Fotos mit dem Hundetrainer zu machen und das eine oder andere Wort mit zu wechseln. Gesprächsthema? Natürlich Hunde.

Kritiker beklagen, dass Millan im Training viel auf Strafen setzt. Trotzdem ebnete er durch seinen Erfolg den Weg für Tiertrainer im Fernsehen, wie beispielsweise in Deutschland Martin Rütter. Von der anschließenden Show "Leader of the Pack" erhoffte sich Westhoff einige Tipps für ihren elf Monate alten Mini-Doodle "Grappa". Besonders, da der Hundetrainer mit echten Tieren auf der Bühne arbeitet. Die Anschaffung eines Hundes müsse eine "bewusste Entscheidung" sein, da er "nicht nur für das nächste Jahr da ist", findet Westhoff. Deshalb sei es gut, dass es Menschen wie Millan und Rütter gebe, die helfen, Alltagsprobleme besser zu meistern.

(sis)
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