Erreichung der Klimaziele: Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes
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Für Museen, Schulen und soziale Einrichtungen Düsseldorfer spenden fast 690.000 Euro

Düsseldorf (dto). Genau 689.158 Euro haben die Düsseldorfer im vergangenen Jahr an Einrichtungen der Stadt gespendet. Allein den kulturellen Einrichtungen in der Stadt kamen 338.251,74 Euro zugute. Die Kehrseite der Medaille: Seit dem Jahr 2000 haben sich die Zuwendungen insgesamt halbiert.

Der größte Teil an Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von 191.494,57 Euro war für das Stadtmuseum bestimmt. Darunter war auch die insgesamt größte Einzelspende von allein 116.000 Euro von der Firma Karstadt, die für die Modeausstellung verwandt wurde. 25.000 Euro stellte die Fidentia Stiftung und 10.000 Euro die Firma Henkel dem Stadtmuseum für die Ausstellung "Play" zur Verfügung.

Für andere städtische Ämter und Dienststellen wie zum Beispiel Schulen, Sozialamt, Jugendamt oder das Garten-, Friedhofs- und Forstamt gingen insgesamt 350.158 Euro an Zuwendungen ein. Davon kamen 162.084 Euro den Düsseldorfer Schulen zugute. So spendete beispielsweise die Stadtsparkasse insgesamt 96.000 Euro, die für Sportgeräte und die Gestaltung der Schulhöfe verwendet wurden. Die Bezirksregierung förderte das Institut für Denkmalschutz mit einer Pauschalzuweisung von 20.000 Euro für kleinere private Denkmalpflegemaßnahmen und aus dem Städtebauministerium flossen 23.000 Euro in das Denkmalförderprogramm. Über 98.000 Euro spendeten Firmen und Privatpersonen im letzten Jahr an das Jugendamt.

Auch mit Sachspenden unterstützten Stifter die Arbeit der städtischen Einrichtungen. Das Spektrum reicht von der Schenkung von Kutani-Schalen im Wert von 6.500 Euro für die Porzellan-Sammlung des Hetjens-Museums bis zu einem Schneidetisch im Wert von 5.000 Euro für das Filmmuseum oder PCs und Druckern im Wert von knapp 3.000 Euro für das Schlaumäuse-Projekt in verschiedenen Kindergärten.

Auch bei der Spendenbereitschaft macht sich die schwierigere wirtschaftliche Situation bemerkbar. Den Unternehmen, Institutionen sowie den Bürgerinnen und Bürgern sitzt das Geld nicht mehr so locker in der Tasche: Seit dem Jahr 2000 haben sich die Zuwendungen insgesamt halbiert.

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