Die Effekte der einzelnen Farben Bei Blau setzt das große Zittern ein

Die Wirkung von Farben ist sehr individuell und abhängig von Prägung, Erfahrung und Veranlagung eines Menschen. Dementsprechend wichtig ist es, sich bei der Farbgestaltung der Wohnräume auf das eigene Gefühl zu verlassen. Farbkreise und die in ihnen dargestellte Bedeutung und Wirkung der Farben können zwar als Anhaltspunkt dienen, sollten aber nicht als einzig geltende Vorlage gewählt werden.

Die Wirkung von Farben ist sehr individuell und abhängig von Prägung, Erfahrung und Veranlagung eines Menschen. Dementsprechend wichtig ist es, sich bei der Farbgestaltung der Wohnräume auf das eigene Gefühl zu verlassen. Farbkreise und die in ihnen dargestellte Bedeutung und Wirkung der Farben können zwar als Anhaltspunkt dienen, sollten aber nicht als einzig geltende Vorlage gewählt werden.</STRONG>

Viel wichtiger ist das persönliche Empfinden eines Betrachters.So sollte zum Beispiel ein zu Depressionen neigender Mensch seine Zimmer nicht in Violett-Tönen streichen oder sie mit Accessoires in dieser Farbe dekorieren, da Violett erdrückend wirkt und sich bei einigen Menschen eher negativ auf die Stimmung auswirken an. Sehr unruhige und hektische Menschen können hingegen bei dieser Farbe oder in Kombination mit Bläutönen Gelassenheit lernen.

Übrigens braucht man bei einem blau gestrichenen Raum eine um drei bis vier Grad höhere Temperatur, um das gleiche Wärmegefühl wie in Zimmern mit heller Tapete zu erreichen. Der Grund: Blau wird als kälteste Farbe empfunden — und schon setzt das große Zittern ein.

Als grober Anhaltspunkt können jedoch die Zuordnungen des Farbkreises gelten.

Blaufarben: weit, ruhig, regulierend, vergeistigend, konzentrierend, durchblutungshemmend, zusammenziehend, leise

Violettfarben: entspannend, geheimnisvoll, leicht empfindasm, unstet, hypnotisch, mystisch, deprimierend, introvertiert

Rotfarben: vital, aktiv, erweiternd, entstreuend, stark erregend, beschleunigend, durchblutungsfördernd, kräftig, laut, beunruhigend

Orangefarben: belebend, anregend, stoffwechselfördernd, antidepressiv, bejahend, motorisch, festlich, freudig

Gelbfarben: strahlend, befreiend, beleuchtend, extrovertiert, erleichternd, kommunikativ

Weiß: Reinheit, Sauberkeit, Ordnung, Leichtigkeit, Vollkommenheit, illusionär

Schwarz: Negation, Auflehnung, Undurchdringlichkeit, Trauer, Einengung, Abgeschlossenheit, Funktionalität, pessimistisch, hoffnungslos, schwer

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