Das bedeuten die Fachbegriffe Backlighting und Crosslighting - Kleine Übersetzung der Lichtsprache

Wer seine Wohnung einrichtet, sollte sich erstens auf das eigene Gefühl verlassen und zweitens die Ratschläge von Experten beachten. In der Fachliteratur wird genau erklärt, welche Beleuchtung für welche Wohnsituation ideal ist. Aber was meinen Experten, wenn sie von "Downlighting" oder Backlighting" sprechen?

Wer seine Wohnung einrichtet, sollte sich erstens auf das eigene Gefühl verlassen und zweitens die Ratschläge von Experten beachten. In der Fachliteratur wird genau erklärt, welche Beleuchtung für welche Wohnsituation ideal ist. Aber was meinen Experten, wenn sie von "Downlighting" oder Backlighting" sprechen? </STRONG>

"Downlighting" wird eine Beleuchtungssituation genannt, wenn eine Wand oder auch eine Pflanze von oben angestrahlt wird. Beim Downlight können kräftige Schatten entstehen - je nachdem, was gerade beleuchtet wird. Mit Wandleuchten, die nach unten strahlen, lassen sich niedrige Objekte oder auch schöne Fußböden gekonnt in Szene setzen.

Unter "Backlighting" versteht man Hintergrundlicht, bei dem ein bestimmtes Objekt betont wird.

"Crosslighting" nennt man Seitenlicht, das eingesetzt wird, wenn eine Oberflächenstruktur, zum Beispiel die Maserung eines Holzschrankes, hervorgehoben werden soll.

Beim "Spotlighting" wird mit einem schmalen Lichtstrahl gezielt ein Gegenstand angeleuchtet. Es setzt Akzente, kann auch ein Regal anstrahlen oder eine schöne Nische in Szene setzen.

Unter "Uplights" versteht man Lampen, die nach oben Licht abgeben, also Deckenstrahler oder Wandleuchten. Ist die Zimmerdecke weiß gestrichen, entsteht so das Gefühl von Weite, bei dunklen Decken wird dagegen kaum Licht reflektiert. Bei Wandflutern ist zu Beachten: Je weiter die Lampe von der Wand entfernt angebracht ist, desto verteilter wirkt das Licht. Sind die Spots direkt an der Wand befestigt, ergeben sich Lichtmuster.

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