Tipps vom Personal Trainer Diese Übungen machen fit im Kopf

Düsseldorf · Wenn sich die Überstunden und die Sonderaufgaben im Beruf häufen, sinkt die Motivation zum Sport zu gehen. Dabei lässt sich der größte Muskel im Körper, das Gehirn, mit leichten Übungen zu mehr Leistungsfähigkeit und besserer Konzentration bringen. Uwe Felten zeigt im Video wie das geht.

 Uwe Felten (43) war in seiner Jugend erfolgreicher Tennis- und Handballspieler. Nach dem Ende seiner Karrieren beschäftigte er sich privat weiter intensiv mit Sporttheorie, Trainingslehre und Ernährung. Aus- und Weiterbildungen absolvierte er an diversen Sport-Instituten. Inzwischen arbeitet er im Newsroom von RP Online mit und ist der Personal Trainer der Rheinischen Post.

Uwe Felten (43) war in seiner Jugend erfolgreicher Tennis- und Handballspieler. Nach dem Ende seiner Karrieren beschäftigte er sich privat weiter intensiv mit Sporttheorie, Trainingslehre und Ernährung. Aus- und Weiterbildungen absolvierte er an diversen Sport-Instituten. Inzwischen arbeitet er im Newsroom von RP Online mit und ist der Personal Trainer der Rheinischen Post.

Foto: Uwe Felten

"Körperliches Gehirnjogging, wie Aufgaben für den Kopf gerne genannt werden, zielt nicht auf Kraft ab, sondern auf Koordination", erklärt Uwe Felten, Personal Trainer der Rheinischen Post.

Genutzt werden Übungen, die beide Seiten des Körpers gleichzeitig beanspruchen allerdings im Wechsel. Balance-Übungen werden mit kleinen Fingerübungen gebündelt, und im Laufschritt werden die Arme in einer kleinen Choreo bewegt.

"Die Übungen können am Anfang schon fordernd sein, weil wir diese Bewegungen im Alltag nicht machen", sagt Felten. "Aber genau darin liegt das Potenzial, denn die neuen Bewegungsabläufe fördern auch die Bildung neuer Strukturen im Gehirn."

Im Gegensatz zu den üblichen Trainingssets gibt es hier keine Wiederholungsanzahl, die eingehalten werden müsste. "Am besten sollte man jede Übung mal ausprobieren, und kann dann auch die ein oder andere in das tägliche Training mit einbauen."

Der beste Effekt wird erzielt, wenn die Übungen draußen gemacht werden können, denn der Sauerstoff allein hat bereits einen konzentrationsfördernden Effekt auf den Kopf.

(felt)
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