Prüf-Auftrag an Rheinbergs Verwaltung FDP will Underberg-Freibad verkaufen

Rheinberg · Nach der Ankündigung der Rheinberger Verwaltung, das Bad nur sehr eingeschränkt öffnen zu können, geht die politische Diskussion weiter. Viele Probleme ließen sich durch eine Privatisierung vermeiden, sagen die Liberalen.

 Das denkmalgeschützte Underberg-Freibad im Rheinberger Stadtpark ist vor allem als Familienbad beliebt. So wie es zurzeit aussieht, wird das Schwimmbad in diesem Sommer allerdings nur einige Wochen und dann auch nur einige Stunden geöffnet sein.

Das denkmalgeschützte Underberg-Freibad im Rheinberger Stadtpark ist vor allem als Familienbad beliebt. So wie es zurzeit aussieht, wird das Schwimmbad in diesem Sommer allerdings nur einige Wochen und dann auch nur einige Stunden geöffnet sein.

Foto: Armin Fischer

Die Rheinberger FDP ist für einen Verkauf des städtischen Underberg-Freibads. Die Liberalen möchten prüfen lassen, ob eine Privatisierung in Frage kommt. Jedes Jahr, so argumentiert die Partei, sorge das städtische Rheinberger Freibad für Schlagzeilen in der Lokalpresse, „zu Beginn des Starts der Freibad-Saison meist negativ. Ausgefallene oder veraltete Pumpen, Reparaturarbeiten, fehlendes Personal für den Bäderbetrieb, Sperrung der Rutsche im Kinderbecken durch Baumängel, Verzögerung des Öffnungstermins – all dies ließe sich vermeiden“, findet die FDP und fordert nun die Privatisierung des überregional bekannten Freibads.