Studie Gehalt: Ebbe am Monatsende

Frankfurt (RPO). Teurer Strom, teures Gas, teure Lebensmittel: Zurzeit fällt es vielen Arbeitnehmern schwer, mit ihren Löhnen und Gehältern auszukommen, geschweige denn, zu sparen. In einer Umfrage des Jobportals CareerBuilder.de gaben fast die Hälfte der Befragten an, sich von Zahltag zu Zahltag durchzuschlagen.

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Foto: AP

Fast ein Drittel der 650 Befragten erklärten, sie hätten kein Geld übrig, um jeden Monat etwas beiseitezulegen. Von denjenigen, die sparen, legen 62 Prozent maximal 160 Euro pro Monat beiseite, bei 34 Prozent sind es höchstens 65 Euro. 32 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass nicht an Altersvorsorgeprogrammen teilnehmen.

68 Prozent der Befragten kalkulierten, sie bräuchten bis zu 650 Euro mehr pro Monat, um problemlos auskommen zu können. 17 Prozent haben mehr als einen Job, um ihre Ausgaben decken zu können. 80 Prozent der Frauen und 73 Prozent der Männer haushalten mit ihrem Einkommen und setzen für jeden Monat ein Budget fest.

"Obwohl es insbesondere in Zeiten einer problematischen Wirtschaftslage schwierig sein kann, Geld zur Seite zu legen, haben Arbeitnehmer, die sich ein Budget festsetzen und nicht über ihre Mittel leben, eine bessere Chance, ihre Spareinlagen zu vergrössern und ihre finanziellen Belastungen abzubauen", meint Severin Wilson, Managing Director von CareerBuilder.de.

(tmn)
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