Sicherste Mietwagenfahrer Frankfurt und Düsseldorf an der Spitze

Hamburg (RPO). Die sichersten Mietwagenfahrer kommen aus Frankfurt am Main, gefolgt von Düsseldorf und Stuttgart, die ihre Positionen jeweils gehalten haben. Einen großen Sprung nach vorn haben die Münchner gemacht. Das ergab die Europcar-Schadensauswertung.

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Foto: dapd, dapd

Europas größter Autovermieter hat überdies herausgefunden, dass Frauen hinter dem Lenkrad deutlich geringere Schäden verursachen als Männer. Dass Frauen schlechte Auto- beziehungsweise Llw-Fahrer sind, ist laut Europcar nicht korrekt. Beide Geschlechter verursachen in etwa gleich viele Unfälle. Aber die Männer verursachen regelmäßig höhere Schäden. Die von Frauen verursachten Schäden sind im Schnitt gute 90 Euro günstiger.

Wie schon im Vorjahr kommen die sichersten Mietwagenfahrer aus Frankfurt am Main. Es folgen wie 2009 Düsseldorf und Stuttgart. Einen großen Sprung nach vorn haben die Münchner gemacht, die sich von Platz acht in 2009 jetzt auf den vierten Platz vorgearbeitet haben. Das Spitzenquartett liegt auch über den durchschnittlichen Schadenszahlen aller Großstädte.

Platz fünf und sechs belegen Dresden und Leipzig. Hamburg kommt in der Statistik auf den siebten Platz und Köln landet auf Platz acht. Diese Städte sind durch Münchens Sprung nach vorne um jeweils einen Platz im Ranking nach unten gerückt. Lediglich Berlin behält seine Position als Schlusslicht unter den deutschen Großstädten, hier treten die häufigsten Schäden an Mietwagen auf.

Gefährliche erste halbe Stunde

Die meisten Unfälle ereignen sich laut Statistik in der ersten halben Stunde der Anmietung. Zu Anfang überwiegt beim Fahrer noch Respekt vor der Größe des Fahrzeugs, so fährt er gerade in den ersten Minuten entsprechend vorsichtig. Aber schon nach kurzer Eingewöhnung beginnen die meisten sich schnell zu sicher zu fühlen.

Daher kracht es in der zweiten Viertelstunde der Anmietung am häufigsten. Die Mehrzahl der Unfälle mit Lkw sind Streif- und Parkschäden, die von einer falschen Einschätzung der Fahrzeugausmaße herrühren.

Insgesamt zeigt die Schadensstatistik eine erfreuliche Entwicklung: Trotz monatelangem Eis und Schnee, die sicheres Fahren zu einer echten Herausforderung machten, sind die Zahlen gegenüber 2009 zurückgegangen.

(RPO/kpl)
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