Heute wird bereits im Jugendalter begonnen, auf Seiten wie StudiVZ oder Facebook zu surfen. Was viele dabei allerdings ignorieren, ist die Tatsache, dass jegliche Informationen und persönliche Handlungen im Internet langfristig gespeichert werden. Facebook ist dabei ein geeignetes Beispiel: Es ist ein Leichtes, sich auf dieser Seite ein Profil zu erstellen und dieses mit einer Menge an persönlichen Informationen sowie Bildern und Videos zu bestücken.

Wird dieses Profil allerdings zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, ist es nie vollständig aus dem Internet entfernt, sondern lediglich "eingefroren". Die Daten sind jederzeit abrufbar. Ähnlich verhält es sich mit anderen Informationen, die ein Nutzer in das Internet einpflegt. Die Summe aller im Netz auffindbarer Auskünfte über eine bestimmte Person bildet dann die sogenannte Online Reputation, die als unser digitaler Ruf verstanden werden kann.

Dieser gestaltet sich allerdings für manch einen nicht immer vorteilhaft. Jugendlichen wird ein peinliches Foto noch gerne verziehen, der zukünftige Chef kommt dabei womöglich allerdings ins Grübeln. Heutzutage sollte jedem bewusst sein, dass alle Informationen, die im Internet über uns auftauchen, imageprägend sind. Gerade aus diesem Grund sollte ein sensibles Verhalten im Netz angewendet werden.

Es wird sogar dazu geraten, gerade im Bezug auf die Karriere, seine Online Identität gezielt zu formen. Auf Internetseiten wie Reputationsverteidiger.de erhält man Unterstützung bei der Gestaltung seines digitalen Auftritts.