2002 investierte jeder Bundesbürger 369 Euro in Einrichtung Deutsche sind Europameister beim Möbelkauf

Düsseldorf (rpo). Neuer Schrank, ein Regal für die vielen Bücher und ein neues Designer-Sofa – die Deutschen sind Europameister beim Möbelkauf. Nach Auskunft der Deutschen Möbelindustrie haben die Deutschen mehr Geld für Möbel ausgegeben, als ihre europäischen Nachbarn.

Düsseldorf (rpo). Neuer Schrank, ein Regal für die vielen Bücher und ein neues Designer-Sofa — die Deutschen sind Europameister beim Möbelkauf. Nach Auskunft der Deutschen Möbelindustrie haben die Deutschen mehr Geld für Möbel ausgegeben, als ihre europäischen Nachbarn.

So hat jeder Deutsche 2002 durchschnittlich für 369 Euro neue Einrichtungsgegenstände gakuft. Österreich lag mit Pro-Kopf-Ausgaben von 344 Euro beim Möbelkauf auf Rang zwei, die Schweden rangierten mit 327 Euro an dritter Stelle.

Italien, traditionell ein Möbelland, landete mit einem Durchschnittsumsatz von 207 Euro nur im unteren Mittelfeld - hinter Großbritannien und Finnland. Die wenigsten neuen Möbel kauften die Portugiesen. Sie gaben im vergangenen Jahr nach Angaben des Verbandes nur 109 Euro pro Kopf für neues Wohnmobiliar aus.

Insgesamt gaben die europäischen Verbraucher im vergangenen Jahr rund 96 Milliarden Euro für neue Möbel aus. 30 Milliarden Euro entfielen allein auf Deutschland, davon 37 Prozent auf Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel und 20 Prozent auf Kücheneinrichtung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort