Russland scheidet aus Capello will weitermachen und kritisiert Schiedsrichter

Curitiba · Trainer Fabio Capello will trotz des Vorrunden-Ausscheidens mit der russischen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien seinen Vertrag bis 2018 erfüllen.

 Fabio Capello will russischer Nationaltrainer bleiben.

Fabio Capello will russischer Nationaltrainer bleiben.

Foto: ap

"Ich mache weiter, wenn man mich will", sagte der Italiener nach dem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Algerien: "Ich habe keine Fehler gemacht, ich mache hier einen sehr guten Job. Wir sind erstmals seit zwölf Jahren wieder bei einer WM."

Dafür, dass es nicht zum Sieg und zum Einzug ins Achtelfinale reichte, hatte Capello andere Erklärungen. "Vor dem 1:1 ist mein Torwart von einem Laserpointer geblendet worden, das konnte man auf den TV-Bildern klar sehen, dafür gibt es keine Entschuldigung", klagte der 68-Jährige.

Zudem machte er die Unparteischen als Grund für den frühen K.o. aus. "Wir sind ausgeschieden, weil wir groß Probleme mit den Schiedsrichtern haben", sagte Capello: "Gegen Belgien war das so, und heute gab es vor dem 1:1 auch ein Foul gegen uns. Nach dem Belgien-Spiel habe ich meinen Mund gehalten, das muss ich jetzt nicht mehr - wir sind ja nicht mehr bei der WM dabei."

(sid)
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