Ziemlich unglücklich Fußballer springt beim Torjubel in einen Graben

Düsseldorf · Er wollte sein Tor mit den Fans feiern, aber das ging in die Hose. Benjamin Kololli vom FC Zürich ist beim Torjubel in einen Graben gesprungen, der tiefer war als angenommen. Autsch.

 Benjamin Kololli kurz vor dem Unglück.

Benjamin Kololli kurz vor dem Unglück.

Foto: AP/Petros Karadjias

Benjamin Kololli hat am Donnerstagabend beim Spiel des FCZürich auf Zypern, beim AEK Larnaca, einen ziemlich unglücklichen Torjubel hingelegt. Der 26-Jährige verwandelte in der 61. Spielminute den Elfmeter zum 1:0 für die Gäste, stürmte dann auf den Züricher Fanblock zu, sprang einmal über die Werbebande und dann noch einmal über ein Mäuerchen. Was der Mittelfeldspieler nicht ahnte: Hinter der Mauer liegt ein Graben in dem Stadion. Plötzlich war der Spieler verschwunden.

Kololli blieb bei dem Missgeschick unverletzt. Seine Mitspieler halfen dem Pechvogel aus der Patsche. Am Arm zogen sie ihn zurück aufs Spielfeld. Dann durften endlich alle jubeln.

Der in der Schweiz geborene Kosovare war zur laufenden Saison aus Lausanne nach Zürich gewechselt. Bislang spielte Kololli ausschließlich in der Schweiz. Fünf Mal spielte er für die Nationalmannschaft des Kosovo.

Der 26-Jährige hatte Glück bei seinem unfreiwilligen Stunt. Schon wesentlich unspektakulärere Torjubel sind für die Spieler böse ausgegangen. Augsburg Dong-Won Ji zum Beispiel riss sich vor wenigen Tagen das Kreuzband. Dabei war er nur in die Luft gesprungen, um zu jubeln.

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