Premier League Hull City darf wohl nicht umbenannt werden

Der englische Erstligist Hull City darf seinen Namen wohl nicht in "Hull Tigers" ändern. Der Mitgliederausschuss des englischen Verbands FA beschloss in einer Versammlung am Mittwoch einstimmig, eine Ablehnung der Namensänderung zu empfehlen.

Eine endgültige Entscheidung wird am 9. April beim Treffen des FA-Rats getroffen. Hulls Klub-Eigner Assem Allam (74) hatte sich durch den Schritt verbesserte Vermarktungschancen auf internationaler Ebene erhofft. Bereits im August war der Verein des deutschen Stürmers Nick Proschwitz als "Hull City Tigers" neu registriert worden. Bei großen Teilen des Anhangs des Premier-League-Aufsteigers war das Vorhaben schon auf harsche Kritik gestoßen, das Verhältnis zwischen Vereinsführung und Fans gilt als angespannt. So hatte Allam den Namen "City" als miserabel und gewöhnlich bezeichnet - es formierte sich eine Protestbewegung.

(sid)
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