Streit um Ronaldo-Wechsel Blatter wirft Manchester "Sklaverei" vor

Düsseldorf · Es wäre der Transfer-Hammer des Sommers. Cristiano Ronaldo will zu Real Madrid - und der spanische Meister ist heiß auf den Portugiesen. Ronaldos Arbeitgeber Manchester United aber hat das letzte Wort. Jetzt schaltet sich ausgerechnet Joseph S. Blatter in den Streit ein.

Cristiano Ronaldo den Tränen nahe
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"Im Fußball wird moderne Sklaverei betrieben", erklärte der Präsident des Weltverbandes Fifa gegenüber der britischen Boulevard-Zeitung "The Sun". Blatter weiter: "Ich bin dafür, die Spieler zu schützen. Wenn er wechseln will, lasst ihn wechseln."

Nach der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz hatte der Stürmer immer wieder betont, nach Spanien wechseln zu wollen. Und jetzt sollen Interna aus Real-Kreisen bekannt geworden sein. So hat Präsident Ramon Calderon dem Wimbledon-Sieger Rafael Nadal angeblich verraten, dass der Transfer bereits perfekt sein, wie das Blatt weiter berichtet.

"Bleib ruhig, Rafa, alles ist unter Kontrolle, wir haben ihn in Sack und Tüten", wird Calderon zitiert. Das letzte Angebot der Madrilenen soll bei rund 85 Millionen Euro gelegen haben. Aber weder Real noch "ManU" haben den Deal bislang bestätigt.

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