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Köln schweigt, Berater weicht aus Wirbel um Podolskis angeblichen Medizincheck

Köln · Nationalspieler Lukas Podolski hat laut Medienbericht erfolgreich den Medizincheck für den englischen Spitzenklub FC Arsenal absolviert – und das nicht in London, sondern in Köln. Damit wäre die letzte Hürde für einen Transfer Podolskis vom 1. FC Köln zu den "Gunners" genommen.

Podolski zu Arsenal: Das sagen die Fans
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Foto: dpa, Jonas Güttler

Nationalspieler Lukas Podolski hat laut Medienbericht erfolgreich den Medizincheck für den englischen Spitzenklub FC Arsenal absolviert — und das nicht in London, sondern in Köln. Damit wäre die letzte Hürde für einen Transfer Podolskis vom 1. FC Köln zu den "Gunners" genommen.

Laut "Bild" fand die obligatorische Untersuchung am Mittwoch nach dem Vormittagstraining in der Mediapark-Klinik statt. Die Arsenal-Ärzte seien eigens eingeflogen und hätten wenig später auch grünes Licht für den Wechsel gegeben.

"Kein Kommentar"

Der FC wollte dies nicht bestätigen. "Wir bleiben bei unserer Linie, keinen Kommentar abzugeben", sagte Pressesprecher Tobias Schmidt dem SID.

Podolskis Berater Kon Schramm reagierte ausweichend auf den angeblichen Medizincheck des Nationalspielers durch Ärzte des FC Arsenal reagiert. "Der Poldi ist sowas von kerngesund. Es ist völlig unnötig, dass er untersucht wird, sollte er den Verein wechseln wollen", sagte Schramm der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag.

Die Kölner hatten sich mit dem 13-maligen englischen Meister Arsenal angeblich in der vergangenen Woche auf eine Ablöse von 13 Millionen Euro geeinigt. Von dieser Summe muss der FC allerdings einen großen Teil an seine Sponsoren weitergeben, die 2009 die Rückkehr Podolskis vom FC Bayern München ermöglicht hatten. Auch der Rekordmeister kassiert angeblich mit: Die Bayern sollen zehn Prozent der Ablöse jenseits von zehn Millionen Euro erhalten, also 300.000 Euro.

(sid/dpa)
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