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Saisonstart am Sonntag Das ändert sich 2018 im Formel-1-Reglement

Melbourne · Nach der Aerodynamik- und Reifen-Revolution vor Jahresfrist ändert sich in der Formel-1-Saison 2018 beim Reglement nur wenig. Auffälligste Neuerung ist die obligatorische Einführung des Cockpitschutzes Halo.

Formel 1 2018: Die Teams im Formcheck
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Die Formel-1-Teams im Formcheck

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Foto: dpa, AF nic

Wir haben die wichtigsten Änderungen beim technischen und sportlichen Reglement in der Übersicht:

- Verpflichtende Einführung des Halo, eines 7 kg schweren Cockpitschutzes aus Titan. In diesem Zuge wurde das Mindestgewicht der Boliden um 5 kg auf 733 kg angehoben. Mit dem Halo einher gehen allerdings noch strukturelle Verstärkungen, die je nach Bolide mindestens drei weitere kg ausmachen.

- In der gesamten Saison dürfen pro Wagen nur noch drei Antriebseinheiten ohne Strafe eingesetzt werden, 2017 waren es vier.

- Verbot der auffälligen Finnen an der Motorabdeckung sowie des sogenannten Monkey Seat über den Auspuffrohren.

- Einheitsreifenhersteller Pirelli bietet für 2018 gleich sieben Mischungen für trockene Bedingungen an, das sind zwei mehr als im Vorjahr. Neu sind der "Hypersoft" und der "Superhard", damit wird die Palette jeweils am oberen und unteren Ende erweitert. Mit dem Full Wet für extrem nasse Bedingungen und dem Intermediate für Mischbedingungen kommt Pirelli somit auf neun Reifenmischungen.

- Die Startzeiten der 21 Rennen wurden geändert. Statt zur vollen Stunde geht die Ampel 2018 jeweils um zehn nach auf Grün. Bei den meisten Europa-Rennen wird der Start gar um 70 Minuten auf 15.10 Uhr Ortszeit nach hinten verlegt.

(sid)
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