Berlin Regierung kritisiert falsche Angaben von Flüchtlingen

Berlin · Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat von Flüchtlingen korrekte Angaben über ihr Herkunftsland verlangt: In den vergangenen Wochen hätten sich mindestens 30 Prozent der Neuankömmlinge fälschlicherweise als Syrer ausgegeben.

Flüchtlinge aus Syrien erhalten in Deutschland in der Regel ein Bleiberecht. Der Innenminister beklagte erneut eine fehlende Bereitschaft von Asylbewerbern, sich in Deutschland registrieren zu lassen. "Es gibt kein Wahlrecht eines Asylbewerbers auf Wohnsitznahme in Deutschland", sagte de Maizière. Flüchtlinge verweigerten sich etwa an der deutsch-österreichischen Grenze den Hilfsangeboten der Behörden und machten sich eigenständig zu unbekannten Zielen auf.

(RP)
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