Ex-Waffenlobbyist Schreiber kommt in Hausarrest
Augsburg (dpa). Der frühere Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber darf wegen gesundheitlicher Probleme das Gefängnis verlassen. Voraussetzung ist, dass er eine Sicherheitsleistung von 100 000 Euro in bar hinterlegt.
16.05.2012
, 02:30 Uhr
Außerdem müsse er seinen Personalausweis und seinen Reisepass bei der Staatsanwaltschaft abgeben. Der zu acht Jahren Gefängnis verurteilte 78-Jährige komme unter Hausarrest. Schreiber hatte im März in seiner Zelle einen Herzinfarkt erlitten.