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Zustimmung angekündigt SPD zu Truppenverstärkung in Afghanistan bereit

Frankfurt/Main (rpo). Die SPD würde der Entsendung von zusätzlichen deutschen Soldaten nach Afghanistan zustimmen. "Wenn die Führung der Bundeswehr die Entsendung spezieller Truppenteile zusätzlich nach Afghanistan fordert, werden wir uns dem nicht verschließen", so der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Reiner Arnold.

Die Bundeswehr darf nach dem derzeitigen Mandat bis zu 3000 Soldaten an den Hindukusch schicken. Zurzeit sind etwa 2700 dort stationiert.

Eine Veränderung des parlamentarischen Mandats für die deutsche Beteiligung an der internationalen Schutztruppe hält der Sozialdemokrat auch nach den jüngsten Anschlägen für nicht erforderlich. Er sehe in der Verstärkung der Anschläge in Afghanistan "die Methoden des Irak, aber noch keine Irakisierung", betone Arnold in der Frankfurter Rundschau.

Seiner Ansicht nach mache sich das Fehlen eines modernen Kampfhubschraubers für die Bundeswehr bemerkbar. Die ersten Modelle des neuen Modells Tiger würden frühestens in zwei Jahren ausgeliefert. Er könne nicht nur Panzer bekämpfen, sondern deutsche Patrouillen schützen, argumentierte Arnold.

(afp)
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