Ehemalige Geschäftführerin der Piraten Marina Weisband will nicht in den Bundestag

Berlin · Absage einer Hoffnungsträgerin: Marina Weisband, eines der prominentesten Gesichter der Piratenpartei, verzichtet auf eine Kandidatur für den Bundestag.

 Marina Weisband hatte sich zu Beginn des jahres als politische Geschäftsführerin der Partei zurückgezogen.

Marina Weisband hatte sich zu Beginn des jahres als politische Geschäftsführerin der Partei zurückgezogen.

Foto: dapd, Axel Schmidt

"Ich habe mich (...) nach reiflicher Überlegung gegen die Kandidatur entschlossen, denn ich sehe meinen Schwerpunkt in der politischen Bildung", sagte Weisband der Tageszeitung "Die Welt".

Darüber hinaus begründete die 25-Jährige die Entscheidung mit ihrem Psychologiestudium und mit ihrer angeschlagenen Gesundheit.

Zu Beginn des Jahres hatte sich Weisband bereits aus der Parteispitze zurückgezogen und auf eine weitere Amtszeit als politische Geschäftsführerin verzichtet.

(dpa/das)
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