Rapperin stellt eigenes Parfüm vor Nicki Minaj, lebende Barbie

Düsseldorf · Rapperin Nicki Minaj hat derzeit einen Lauf. Nicht nur, dass sie als neues Mitglied in die Jury von "American Idol" aufgenommen worden ist - und dafür Unsummen kassiert -, nein, jetzt setzt sie auch noch eine eigene Duftmarke, mit ihrem Parfüm. Zur Präsentation kam sie als Barbiepuppe.

Nicki Minaj will um jeden Preis auffallen
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Nicki Minaj will um jeden Preis auffallen

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Die Parfüm-Vorstellung war, wie so häufig, im New Yorker Nobelkaufhaus Macy's. Hätte sich Nicki Minaj nicht bewegt, viel hätten sie wahrscheinlich tatsächlich für eine lebensgroße Barbiepuppe gehalten.

Knallpinke Mütze, knallpinke Lippen, knallpinkes Jäckchen und ein Dekolletee, das den Männern den Verstand geraubt haben dürfte. Ein bemerkenswerter Auftritt.

Bemerkenswert ist auch ihre Verpflichtung als Jurorin in der Castingshow "American Idol". Zusammen mit dem ebenfalls neuberufenen Country-Star Keith Urban fällt sie in der kommenden Saison gemeinsam mit Popsängerin Maria Carey und Musiker Randy Jackson ihr Urteil über die Kandidaten.

Und das macht sie nicht gerade kostenlos: Für ihren Einsatz erhält die Rapperin nach Informationen der Nachrichtenagentur AP satte zwölf Millionen Dollar (9,1 Millionen Euro). Minaj bekommt diese Summe für einen Einjahresvertrag, wie ein Insider zu berichten wusste.

Und dann gab es gleich Gerüchte Minaj hätte sich mit ihrer Jury-Kollegin Mariah Carey in die Haare bekommen. Das wies Carey jedoch umgehend zurück, schloss gewisse Unstimmigkeiten aber nicht aus. Sie hätten sich bislang erst zwei Tage gesehen und für eine "Fehde" brauche es mehr Zeit, sagte Carey.

Nicki Minaj sagte daraufhin, die Jury-Truppe komme wunderbar miteinander aus. 2010 hatten Minaj und Carey zusammen an einem Remix von Careys Songs "Up out my face" gearbeitet.

Die Show gleicht "Deutschland sucht den Superstar". In den USA war "American Idol" in der Saison 2011/12 die erfolgreichste Unterhaltungsshow und gleich hinter "Sunday Night Football" die zweiterfolgreichste Sendung überhaupt. Showmaster Ryan Seacrest sagte, "schon allein die Jury zeigt, welche Kraft die Show hat". Die zwölfte Staffel von "American Idol" beginnt im Januar.

(csr)
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