#machtan WDR stellt sein Programm auf den Kopf
Köln · Die "#machtan-Kampagne" des "WDR" hat in den letzten Tagen schon so manche Timeline bei Facebook oder Twitter gefüllt. In weißer Schrift stehen acht Zeichen auf rotem Hintergrund – doch was bedeutet dieser Hashtag, der für Aufsehen im Netz sorgt?
"WDR Fernsehen — Macht den Westen an!" — ab dem 24. August präsentiert der öffentlich-rechtliche Sender Neues, Ungewöhnliches und Unerwartetes — sprich: neue Formate. Der WDR stellt sein Regelprogramm auf den Kopf und startet eine Programmoffensive. Auf der Internetseite heißt es: "Der WDR will überraschen, verblüffen und einfach Spaß machen".
Langsam aber sicher erobert "#machtan" die Städte, Straßen und Sehenswürdigkeiten in NRW — und natürlich auch das Netz. Dort wird seit Tagen gerätselt, was sich hinter dem Hashtag verbirgt. Ein Countdown auf der Website des Senders erhöht die Spannung.
Der TV-Sender will offensichtlich ein jüngeres Publikum erreichen — weg vom eingestaubten Image. Mit Sendungen wie "Ein bunter Nachmittag" mit coolen und jungen Moderatoren, "Mischen impossible?! YouTuber wildern im WDR-Archiv" oder "Die Mockridges — Eine Knallerfamilie" könnte der "Image-Wandel" vielleicht sogar wirklich gelingen.