Erkrath Großer Sport-Club soll im Januar fertig sein

Erkrath · Der Health & Sports Club Essensio eröffnet im Ex-Reha-Parc an der Freiheitstraße. Die Geschäftsführung rechnet mit 2000 Mitgliedern.

Der Health & Sports Club Essensio eröffnet im Ex-Reha-Parc an der Freiheitstraße. Die Geschäftsführung rechnet mit 2000 Mitgliedern.

Es geht um Gesundheit, Fitness, Entspannung und Schönheit, wenn der Essensio Health & Sports Club im Januar seine Türen an der Freiheitstraße öffnet. Wo zuletzt der Reha Parc sein Domizil hatte, wird jetzt ein Sportzentrum seine Türen öffnen. Von 10 000 Quadratmetern Grundfläche werden 3800 genutzt: von Kursteilnehmern, Sauna-Gästen, Fitnessbeflissenen an Geräten, von Ruhesuchenden und Gourmets.

"Wir sind auf 2000 Clubmitglieder ausgelegt", sagt Geschäftsführer Christopher Schwarz, der zuletzt das Neptun Bad in Köln leitete. Schwarz ist die Begeisterung für den Standort in Alt Erkrath anzumerken. "Wir haben etwas gesucht — zentral gelegen in natürlicher Umgebung. Das Gartengrundstück mit dem Wald drum herum ist einfach ideal", sagt er. Zwar noch nicht im Januar, aber später einmal wird es einen Außenpool geben, in dem die Sauna-Gäste sich abkühlen können.

"Die Atmosphäre der Entschleunigung" sei ihm wichtig, sagt Schwarz. Obwohl die ersten Bilder von der dunkel möblierten schicken Lounge sehr nobel wirken, versichert er: "Es soll hier nicht abgehoben und elitär zugehen, sondern herzlich." Dafür sei vor allem das Personal verantwortlich. Mit 28 Trainern, Sportlehrern und Physiotherapeuten geht Essensio an den Start. Später sollen es 40 sein.

Eine 240 Quadratmeter große Trainingshalle mit Empore lässt durch 60 Quadratmeter Fensterfläche den Blick ins Grüne zu.

Im oberen Bereich wird es Kursräume für Pilates und Yoga, aber auch für Zumba und Stepp geben. Die Sauna wird ihre eigene Gastronomie haben, in der man sich im Bademantel niederlässt. Die Hauptgastronomie hat einen Außenzugang unabhängig vom Club.

Teurere Monats-Abos sowie Jahres-Abos zu 70 bis 80 Euro im Monat sind im Angebot. Dafür kann man dann so oft kommen, wie man will. Wer mit einem bestimmten Ziel an die modernen computergesteuerten Geräte geht, wird von einem Sportwissenschaftler zuvor untersucht. Die Diagnostik wird extra kosten. Dafür kann man dann per Chipkarte konsequent sein Ziel verfolgen: Straffer und schlanker zu werden, Rücken und Nacken zu stärken. Wer versucht, zu fuschen, und schnell sein Pensum hinter sich zu bringen, hat schlechte Karten. Seine Chipkarte wird solche kleinen Vergehen dem Trainer melden. "Natürlich artet das hier aber nicht in Zwang aus", sagt Schwarz. Die schöne Umgebung wird außerdem zu Outdoor-Aktivitäten unter fachkundiger Anleitung genutzt.

(RP/rl)
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