Kommentar Wohin mit dem Geld?

Der Kriminalpräventive Rat wird nicht erweitert. Für Sicherheit gibt es mehr Geld. So hat es die CDU beschlossen. Beide Anträge senden das Signal: "Wir tun etwas für die Sicherheit." Dabei verspricht die Junge Union jetzt mehr, als die Verwaltung halten kann. Sie setzt auf eine "effektive Videoüberwachung". Doch das geht nicht so einfach, weiß die Erste Beigeordnete Marion Prell. Es gelten Gesetze. Schwerwiegende und gehäufte Verstöße gegen die öffentliche Sicherheit könnten eine Installation begründen. Die hat Prell in Langenfeld noch nicht ausgemacht. Dafür aber die 20.000 Euro auf dem Konto Sicherheit, die nun sinnvoll ausgegeben werden sollen - auch wenn die Projekte dafür erst gesucht werden müssen.

(RP)
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