Dafür sind momentan im gesamten Gemeindegebiet insgesamt elf Sirenen vorhanden. Wichtig bei dieser Probealarmierung ist auch eine Rückmeldung der Bürger, falls sie nichts gehört haben. "Anhand möglicher Meldungen könnte dann das Sirenennetz noch verbessert und Beschallungslücken geschlossen werden", sagt der Leiter der Jüchener Feuerwehr, Heinz-Dieter Abels. Im gesamten Gemeindegebiet sind Sirenen auf den Feuerwehrgerätehäusern in Jüchen, Hochneukirch und Waat, den Grundschulen in Jüchen, Hochneukirch und Gierath, dem Baubetriebshof in Jüchen, am Dorfplatz in Gubberath und auf einem Privathaus in Kelzenberg vorhanden. Mitte Mai wurden im Gemeindegebiet zwei neue Hochleistungssirenen auf der Karl-Justen- Halle in Bedburdyck und dem Gebäude der Grundschule Otzenrath aufgestellt. Die Gemeinde Jüchen gehört zu den ersten Kommunen im Rhein-Kreis Neuss, die Landesmittel in Höhe von etwa 17.000 Euro in die Alarmierung investiert, heißt es aus dem Rathaus.

Für Hinweise und Rückfragen zum Probealarm steht der Leiter der Feuerwehr, Heinz-Dieter Abels, unter Telefon 02165 87915610 zur Verfügung. Die Feuerwehr Jüchen bittet darum, für Rückfragen aber auf keinen Fall die Notrufnummer 112 zu nutzen.