Jüchen Kulturbegegnung und Konzert mit "Sounds of Anatolia"

Jüchen · 52 Sänger und Instrumentalisten aus Anatolien kommen zu einem besonderen Konzert nach Jüchen. Ermöglicht wird es vor allem durch den Türkisch-Deutschen Freundeskreis Jüchen mit seiner Vorsitzenden Serin Alma. Sie sorgte nicht nur für die Überwindung von sprachlichen Barrieren, sondern kümmerte sich um die gesamte Organisation, die Unterbringung und Versorgung der Gruppe und die Erlangung der Visa für die jungen Künstler aus der Türkei. Unterstützt wurde sie dabei von der Gemeinde Jüchen und dem persönlichen Einsatz von Bürgermeister Harald Zillikens, der sich auch zur Übernahme der Schirmherrschaft bereiterklärte. Mit im Boot ist auch der "Raum für Kulturen" unter Federführung von Sükür Polat aus Neuss, der selbst gebürtig aus Konya stammt. Bei den zahllosen Telefonaten und Briefwechseln merkten auch die Mitglieder des Jüchener Projektchores 007 recht schnell, dass nicht nur die Sprachunterschiede, sondern auch die Kultur- und Mentalitätsunterschiede zwischen dem Rheinland und Anatolien immens sind. Doch gerade dies macht den Reiz und die Bedeutung eines solchen Kulturaustausches aus.

 Junge Sänger und Instrumentalisten eines Gymnasiums in Konya treten in Jüchen auf.

Junge Sänger und Instrumentalisten eines Gymnasiums in Konya treten in Jüchen auf.

Foto: SoA
(NGZ)
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