Goch CDU fordert 500.000 Euro jährlich für Straßensanierung

Goch · Auf der Kalkarer Straße zwischen Ostring und Bahnhofstraße wurden Straßenmarkierungsarbeiten, die von der Gocher CDU in Zusammenarbeit mit der CDU Senioren Union schon seit mehreren Jahren gefordert wurden, durchgeführt. Unter anderem wurde auch ein Radfahrstreifen optisch markiert.

 CDU-Mitglieder trafen sich an der Kalkarer Straße, um das Ergebnis der Markierungsarbeiten zu begutachten.

CDU-Mitglieder trafen sich an der Kalkarer Straße, um das Ergebnis der Markierungsarbeiten zu begutachten.

Foto: CDU GOCH

In dem Zusammenhang weist die Gocher CDU in ihrer Mitteilung darauf hin, dass "die Geldknappheit der letzten Jahre zu einem beachtlichen Reparaturstau im Straßennetz der Stadt Goch geführt" habe. "Geflickte Straßenlöcher, abgenutzte Fahrbahnbeläge und marode Fahrradwege findet man nicht nur im Stadtgebiet, auch in den Ortschaften sieht es nicht besser aus", so die Christdemokraten.

Und weiter: "2015 erwirtschaftete die Stadt Goch aufgrund sprudelnder Steuereinnahmen einen Überschuss von rund 1,5 Millionen Euro. 2016 sprudeln die Steuereinnahmen sogar noch mehr, der Überschuss verdoppelt sich voraussichtlich auf knapp 3 Millionen Euro." Nach Meinung der Christdemokraten sei es daher an der Zeit, die Gewinne zumindest in Teilbereichen in den Gocher Straßenbau zu investieren. Der Haushaltsentwurf 2017 sah 100.000 Euro für die Straßensanierung vor. "Viel zu wenig", sagen die Christdemokraten. Für den Haushalt 2017 veranschlagte die CDU 350.000 Euro zusätzlich für die Straßensanierung. Fraktionsvorsitzender Sprenger: "Dies darf aber keine einmalige Investition sein, wir müssen jährlich 500.000 Euro in die Straßensanierung stecken. Nur so bekommen wir das Problem in den Griff".

(RP)
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