Erkelenz Hastenraths Will, Fredi, Borowka und die gefährliche Unterwelt

Erkelenz · Kabarettist und Autor Christian Macharski stellt seinen siebten Dorfkrimi vor. Der Titel lautet "Die Geliebte des Mörders".

 Hasteraths Will ermittelt wieder. Diesmal heißt es "Die Geliebte des Mörders".

Hasteraths Will ermittelt wieder. Diesmal heißt es "Die Geliebte des Mörders".

Foto: Herausgeber/Emmerich

Hastenraths Will hat jede Menge um die Ohren. Wie immer eigentlich. Der Landwirt und Ortsvorsteher eines idyllischen Dorfes an der holländischen Grenze hat gerade eine große private Herausforderung vor der Brust - Will und seine Gattin Marlene bauen ihren landwirtschaftlichen Betrieb nämlich zu einem Hotel garni, quasi zu einem Erlebnisbauernhof um. Als sei das allein nicht schon aufregend genug, platzt auch noch Hauptkommissar Peter Kleinheinz in die Szenerie herein. Kenner wissen längst: Hastenraths Will steht ein neuer Fall bevor. Der charismatische Landwirt ermittelt wieder.

Kabarettist und Autor Christian Macharski präsentiert mit "Die Geliebte des Mörders" seinen nunmehr siebten Dorfkrimi - ab Freitag, 11. November, wird das Buch zu kaufen sein. "Das ist natürlich knallharter Psychoterror und nichts für schwache Nerven", kündigt Christian Macharski an.

Drei Jahre sind vergangen, seit ein schreckliches Verbrechen das kleine Dorf Saffelen heimgesucht hat. Es ist Ruhe eingekehrt, so dass sich Hastenraths Will darum kümmern kann, seinen Bauernhof umzufunktionieren. Doch als auf einmal Hauptkommissar Peter Kleinheinz mit einer jungen Frau bei Will auftaucht, hat die Ruhe schlagartig ein Ende, denn: Kleinheinz sucht für die Frau eine sichere Unterkunft, und zwar im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms. Die junge Frau, eine Kronzeugin, hat gegen eine gefürchtete Größe der Unterwelt ausgesagt und gerät in große Lebensgefahr. Wer, wenn nicht Hastenraths Will, kann dieser Frau also helfen? Das Problem dabei: Das ländliche Versteck fliegt auf - und schon macht sich die Mafia schwer bewaffnet auf nach Saffelen. Kein Wunder, dass nun alles außer Kontrolle gerät. Wie gut, dass es da Hastenraths Will, Fredi Jaspers und Richard Borowka gibt. Ein blutiger Showdown ist also garantiert.

"Ich bekam beim Schreiben schon Angst", verrät Autor Christian Macharski augenzwinkernd. Trotz eines rappelvollen Terminplans mit mehreren Projekten war es dennoch Macharskis Anspruch, 2016 die Reihe seiner erfolgreichen Dorfkrimis fortzusetzen. In sechs Lesungen (los geht's am 16. November, 20 Uhr, in Heinsberg in der Buchhandlung Gollenstede) stellt Macharski sein neues Werk vor. Wer ihn gut kennt, der weiß, dass es niemals eine übliche Lesung wird - dieses Mal gibt es multimediale Unterstützung, denn via Leinwand schaltet er Hastenraths Will persönlich zu, der wiederum dazu da ist, um die besonders komplizierten Zusammenhänge fachmännisch zu erläutern. "Diese authentischen Augenzeugenberichte aus erster Hand verdichten die Spannung des Vortrags fast bis ins Unerträgliche", so Macharski. Die Termine der Lesungen, die auch in Erkelenz und Klinkum stattfinden, und Infos zu den Tickets gibt es online. www.hastenrathswill.de

(RP)
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