Dr. Elisabeth Hübel und ihr Kollege Dr. Damian Schubert vom Malteser Gefäßzentrum Duisburg werden wie schon in den vergangenen Jahren wieder anlässlich des vierten bundesweiten Gefäßtages Fragen der RP-Leser beantworten. Diesmal geht es um das Thema „Diabetischer Fuß“. Der ist eine der gravierendsten Folgen bei Beindurchblutungsstörungen bei Diabetes. Rund 28 000 Fußamputationen pro Jahr müssen deshalb in Deutschland durchgeführt werden. Etwa 10 000 davon sind nach Meinung der Experten unnötig, ließen sich also bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung verhindern.

Gefäßchirurgen können in einem frühen Stadium des Diabetischen Fußes oft zu einer Abheilung und einer verbesserten Durchblutung beitragen. Die beiden Experten des Malteser Gefäßzentrums Duisburg raten deshalb Betroffenen, bereits frühzeitig einen Gefäßchirurgen aufzusuchen.

Ein diabtisches Fußgeschwür kann aus jeder noch so harmlosen Verletzung der Haut entstehen. Die Hauptursache für diabetische Fußverletzungen sind unpassendes Schuhwerk, Verbrennungen, Verletzungen durch Barfußlaufen oder Hautschäden infolge von Fußpilz oder Fremdkörpern im Schuh. Ein Nicht-Diabetiker spürt eine solche Verletzung schnell und trifft entsprechende Gegenmaßnahmen. Einem Diabetiker jedoch kann es passieren, dass er den ganzen Tag mit einer Blase herumläuft, ohne es zu merken. Ist erst einmal eine Wunde entstanden, behindern Durchblutungsstörungen zusätzlich den Heilungsprozess.

Wie Betroffene dem entgegenwirken können, erklären Elibsath Hübel und Damian Schubert. Beide Mediziner stehen am Mittwoch, 22. Oktober, in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr den Lesern am RP-Telefon zur Verfügung. Ihre Fragen zu Beindurchblutungsstörungen und Diabetes sowie zum Diabetischen Fuß beantworten sie ausführlich und erläutern die modernsten Diagnose- und Behandlungsmethoden im Malteser Gefäßzentrum Duisburg.

Kontakt Zu erreichen ist Dr. Elisabeth Hübel unter Tel. 0203 9299513. Mit Dr. Damian Schubert kann unter Tel. 0203 9299518 gesprochen werden.