Wittlaer Was macht denn jetzt der Kruschel?
Wittlaer · Der Musikraum in der Franz-Vaahsen-Schule am Grenzweg in Wittlaer war am Donnerstag Morgen dicht gefüllt: Aus mehreren vierten Klassen der Grundschule waren Kinder gekommen, um einem Journalisten Löcher in den Bauch zu fragen – und das war richtig und gut so, denn die Neugierde eint Kinder und Journalisten gleichermaßen. Und weil die Kinder gerade an der RP-Schulaktion Lesepass teilgenommen hatten, war der Besuch eines Mitglieds der Redaktion eine willkommene Krönung der Auseinandersetzung mit der Tageszeitung.
Der Musikraum in der Franz-Vaahsen-Schule am Grenzweg in Wittlaer war am Donnerstag Morgen dicht gefüllt: Aus mehreren vierten Klassen der Grundschule waren Kinder gekommen, um einem Journalisten Löcher in den Bauch zu fragen — und das war richtig und gut so, denn die Neugierde eint Kinder und Journalisten gleichermaßen. Und weil die Kinder gerade an der RP-Schulaktion Lesepass teilgenommen hatten, war der Besuch eines Mitglieds der Redaktion eine willkommene Krönung der Auseinandersetzung mit der Tageszeitung.
Der Leiter der Düsseldorfer RP-Lokalredaktion, Uwe-Jens Ruhnau, staunte nicht schlecht, wie genau die jungen Wittlaerer die Ereignisse der letzten Tage wahrgenommen hatten. Dass es ein schlimmes Unglück auf dem Unterbacher See gegeben hat, bei dem ein Zwölfjähriger ums Leben gekommen ist, wussten die Kinder. Ebenso hatten viele von der Grundwasserverunreinigung durch PFT gehört, die zurzeit im Düsseldorfer Norden diskutiert wird. "Wir haben die RP auch zu Hause", lautete dazu die Antwort der meisten Kinder, die wie die Erwachsenen auch gleich die einzelnen Teile der mitgebrachten Zeitungen untereinander aufteilten.
Düsseldorfer Themen wie die Kirmes ("Boah, ist die jetzt? Da muss ich hin.") und der Sportteil — da vor allem die Fortuna — fanden besonderen Anklang. Da gab's sogar Applaus. Favorit unter den jungen Leserinnen und Lesern aber ist eindeutig die Kinderseite, bei der die Frage fiel, was denn jetzt wohl der Kruschel macht.
