Am vergangenen Samstag öffneten die Texas Rangers ihre Türen für Besucher. Beim Tag der offenen Tür konnten Familien anschauen, wie das Leben in Texas Ende des 19. Jahrhunderts gewesen ist. Alle Mitglieder waren als Rangers oder Cowboys verkleidet, und die Frauen trugen lange Kleider, wie man sie aus Western kennt. "Es ist schwierig, authentische Kleidung zu bekommen", sagt der Vorsitzende des Vereins, Harald Heusingveld. "Die meisten Frauen schneidern ihre Kleider selbst." Hirschleder ist eines der Materialien, das häufig für Kleidung im Wilden Westen verwendet worden ist. "Solche Kleidung kann nicht gekauft werden." Der Vorsitzende ist stolz auf die Wilde-Westen-Atmosphäre mitten in Düsseldorf: "Das Ambiente ist fast wie früher."

Nicht nur Rangers und Cowboys waren beim Fest dabei. Auch Indiana hatten ihre Tipis aufgebaut und gaben Einblicke in ihr Leben. "Die Texas Rangers hatten damals viel mit Indianern und auch mit Mexikanern zu tun", sagt Heusingveld. Texas Rangers sind Mitglieder der Strafverfolgungsbehörde "Texas Ranger Division". Noch heute gibt es die Behörde dort, aber ihre Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit verändert. Die Düsseldorfer Texas Rangers bestehen seit 1980. Einmal im Jahr laden sie zum Tag der offenen Tür, aber auch zu anderen Veranstaltungen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.texas-rangers-duesseldorf.de